Minggu, 17 Maret 2019

Arachne Horror Stories 8 German Edition eBook Edgar Keiser Kostenlose Bücher OLD

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  • Perry Rhodan 65 Die Altmutanten Silberband 2 Band des Zyklus "Die Altmutanten" Perry RhodanSilberband German Edition eBook Clark Darlton H G Ewers H G Francis Hans Kneifel William Voltz Ernst Vlcek Johnny Bruck Laden Sie i SXF

  • ARACHNE
    Neun Horrorgeschichten über Spinnen, Vögel und Verwandlungen.

    Die Geschichte von dem Mann, der sein Gesicht verlor
    Die Geschichte von dem glücklichen Rockstar
    Die Geschichte von dem Mann, der so gerne nach Hause kam
    Die Geschichte von dem neuen Sinn des Lebens
    Die Geschichte von dem schwerhörigen Leibwächter
    Die Geschichte von dem Arzt, der nichts geschenkt bekam
    Die Geschichte von dem Mann, der keine Kinder mochte
    Die Geschichte von dem ängstlichen Schattenspieler
    Die Geschichte von der Frau, die gerne Wände bemalte

    HORROR STORIES umfasst einen Zyklus von Kurzgeschichtensammlungen.
    Das Genre „Horror“ wird dabei weitläufig interpretiert; die Grenzen zu „Thriller“, „Fantasy“ und „Science-Fiction“ bleiben fließend. Konzeptionell stellen die gesamten Buchtitel einen Bezug zur griechischen Mythologie her, die in ihrer Vielfalt dem Horrorgenre thematisch seit jeher reichlich Inspiration liefert.

    Leseprobe aus Mekong

    In aller Ruhe hängte ich mir das Sturmgewehr über die Schulter und zog stattdessen meine Pistole aus dem Halfter, ohne den Blick von ihr zu nehmen. Ich würde ihr zweimal in den Kopf schießen, und damit war die Sache erledigt.
    Das Mädchen atmete heftig und stoßweise, öffnete den Mund und sagte etwas, das ich natürlich nicht verstand. Wahrscheinlich beschimpfte sie mich, denn ihr Tonfall erschien mir nicht gerade freundlich.
    Nun, gleich würde es damit vorbei sein, dessen waren wir uns beide sicher. Ihre Brust hob und senkte sich immer schneller. Sie wusste, was sie erwartete.
    Ich spannte die Waffe und zielte genau zwischen ihre Augen, doch ich ließ den richtigen Moment verstreichen. Ich hätte sofort schießen sollen, ohne nachzudenken und ohne den Fehler zu begehen, ihr Gesicht noch einmal näher zu betrachten. Sie funkelte mich böse an, aber nun sah ich die Tränen, die ihr seitlich aus den Augen liefen und in ihrem kurz geschnittenen, schwarzen Haar landeten, wo sie im Sonnenlicht glitzerten. Sie zitterte.
    Ich konnte es nicht.
    Die Pistole schien immer schwerer zu werden, worauf ich die andere Hand zu Hilfe nahm und den Lauf noch näher an ihr Gesicht hielt. Nun war ich derjenige, der zitterte.
    „Hör auf, mich so anzusehen!“, schrie ich sie an, aber sie verstand mich natürlich ebenfalls nicht. Langsam ließ ich die Waffe sinken und gab mich geschlagen. Ich konnte sie nicht erschießen.
    Plötzlich musste ich an meine älteste Tochter denken, die in drei, vier Jahren genauso alt sein würde, und spätestens jetzt dachte ich darüber nach, dem Mädchen zu helfen. Ich konnte sie nicht nur nicht erschießen, ich konnte sie auch nicht sterben lassen.
    Offenbar hatte sie große Schmerzen, denn sie wimmerte leise vor sich hin und krallte unter Krämpfen ihre Hände tief in den Schlamm, in dem sie lag.
    Ich ging davon aus, dass die Projektile auf der anderen Seite ihres schmächtigen Körpers wieder ausgetreten waren. Dies bedeutete, dass sie vermutlich bald verbluten würde, auch wenn keine wichtigen Organe verletzt worden waren.
    Ich musste zuallererst die Wunde an ihrer Hüfte zu versorgen, da diese den schlimmsten Eindruck machte.
    Hastig steckte ich die Pistole wieder ins Halfter, legte das Gewehr beiseite und kramte mein Notfallset für solche Fälle hervor (das bestimmt nicht dafür ausgegeben worden war, verwundete Vietcongpartisanen zu verarzten). Daraus entnahm ich eine Mullbinde, mit der ich vielleicht einen ausreichend festen Verband anlegen konnte. Fürs Erste.
    „Hör’ gut zu, kleine Lady, wer auch immer du bist, heute ist dein Glückstag“, murmelte ich, während ich mich daran machte, sie ein wenig aus dem Schlamm zu ziehen. Unter Schmerzen stöhnte sie auf, verkrampfte sich noch mehr und krallte ihre Finger immer tiefer in den Schlamm.
    „Ist ja gut“, versuchte ich, sie zu beruhigen. „Ist ja …“
    Und dann war nichts mehr gut.

    ebook,Edgar Keiser,Arachne (Horror Stories 8) (German Edition),Edgar Keiser,FICTION / Horror,FICTION / Short Stories

    Arachne Horror Stories 8 German Edition eBook Edgar Keiser Reviews :



    ARACHNE
    Neun Horrorgeschichten über Spinnen, Vögel und Verwandlungen.

    Die Geschichte von dem Mann, der sein Gesicht verlor
    Die Geschichte von dem glücklichen Rockstar
    Die Geschichte von dem Mann, der so gerne nach Hause kam
    Die Geschichte von dem neuen Sinn des Lebens
    Die Geschichte von dem schwerhörigen Leibwächter
    Die Geschichte von dem Arzt, der nichts geschenkt bekam
    Die Geschichte von dem Mann, der keine Kinder mochte
    Die Geschichte von dem ängstlichen Schattenspieler
    Die Geschichte von der Frau, die gerne Wände bemalte

    HORROR STORIES umfasst einen Zyklus von Kurzgeschichtensammlungen.
    Das Genre „Horror“ wird dabei weitläufig interpretiert; die Grenzen zu „Thriller“, „Fantasy“ und „Science-Fiction“ bleiben fließend. Konzeptionell stellen die gesamten Buchtitel einen Bezug zur griechischen Mythologie her, die in ihrer Vielfalt dem Horrorgenre thematisch seit jeher reichlich Inspiration liefert.

    Leseprobe aus Mekong

    In aller Ruhe hängte ich mir das Sturmgewehr über die Schulter und zog stattdessen meine Pistole aus dem Halfter, ohne den Blick von ihr zu nehmen. Ich würde ihr zweimal in den Kopf schießen, und damit war die Sache erledigt.
    Das Mädchen atmete heftig und stoßweise, öffnete den Mund und sagte etwas, das ich natürlich nicht verstand. Wahrscheinlich beschimpfte sie mich, denn ihr Tonfall erschien mir nicht gerade freundlich.
    Nun, gleich würde es damit vorbei sein, dessen waren wir uns beide sicher. Ihre Brust hob und senkte sich immer schneller. Sie wusste, was sie erwartete.
    Ich spannte die Waffe und zielte genau zwischen ihre Augen, doch ich ließ den richtigen Moment verstreichen. Ich hätte sofort schießen sollen, ohne nachzudenken und ohne den Fehler zu begehen, ihr Gesicht noch einmal näher zu betrachten. Sie funkelte mich böse an, aber nun sah ich die Tränen, die ihr seitlich aus den Augen liefen und in ihrem kurz geschnittenen, schwarzen Haar landeten, wo sie im Sonnenlicht glitzerten. Sie zitterte.
    Ich konnte es nicht.
    Die Pistole schien immer schwerer zu werden, worauf ich die andere Hand zu Hilfe nahm und den Lauf noch näher an ihr Gesicht hielt. Nun war ich derjenige, der zitterte.
    „Hör auf, mich so anzusehen!“, schrie ich sie an, aber sie verstand mich natürlich ebenfalls nicht. Langsam ließ ich die Waffe sinken und gab mich geschlagen. Ich konnte sie nicht erschießen.
    Plötzlich musste ich an meine älteste Tochter denken, die in drei, vier Jahren genauso alt sein würde, und spätestens jetzt dachte ich darüber nach, dem Mädchen zu helfen. Ich konnte sie nicht nur nicht erschießen, ich konnte sie auch nicht sterben lassen.
    Offenbar hatte sie große Schmerzen, denn sie wimmerte leise vor sich hin und krallte unter Krämpfen ihre Hände tief in den Schlamm, in dem sie lag.
    Ich ging davon aus, dass die Projektile auf der anderen Seite ihres schmächtigen Körpers wieder ausgetreten waren. Dies bedeutete, dass sie vermutlich bald verbluten würde, auch wenn keine wichtigen Organe verletzt worden waren.
    Ich musste zuallererst die Wunde an ihrer Hüfte zu versorgen, da diese den schlimmsten Eindruck machte.
    Hastig steckte ich die Pistole wieder ins Halfter, legte das Gewehr beiseite und kramte mein Notfallset für solche Fälle hervor (das bestimmt nicht dafür ausgegeben worden war, verwundete Vietcongpartisanen zu verarzten). Daraus entnahm ich eine Mullbinde, mit der ich vielleicht einen ausreichend festen Verband anlegen konnte. Fürs Erste.
    „Hör’ gut zu, kleine Lady, wer auch immer du bist, heute ist dein Glückstag“, murmelte ich, während ich mich daran machte, sie ein wenig aus dem Schlamm zu ziehen. Unter Schmerzen stöhnte sie auf, verkrampfte sich noch mehr und krallte ihre Finger immer tiefer in den Schlamm.
    „Ist ja gut“, versuchte ich, sie zu beruhigen. „Ist ja …“
    Und dann war nichts mehr gut.

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    Product details

    • File Size 937 KB
    • Print Length 213 pages
    • Page Numbers Source ISBN 1521429332
    • Simultaneous Device Usage Unlimited
    • Publisher Edgar Keiser; 1 edition (May 1, 2015)
    • Publication Date May 1, 2015
    • Sold by  Services LLC
    • Language German
    • ASIN B00X1KE0AW
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